Schallschutz
Im Bereich der Industrie sollen vor allem Maschinengeräusche direkt am Ort der Entstehung durch
Schalldämmhauben, oder in die Isolierverkleidung eingearbeitete Schalldämmfolien, gedämpft werden.
Bei Heizungs-, Sanitär- und Kälteanlage
besteht an den Isolierer meist nur die
Anforderung, die Wand- und
Deckendurchführungen körperschallentkoppelt auszuführen.
Bei Lüftungsanlagen soll eine Schallausbreitung
über die Kanaloberfläche, zwischen
der Lärmquelle und den
in das Kanalnetz eingebauten Schalldämpfern verringert
werden.
Ebenso müssen Wanddurchführungen körperschallentkoppelt ausgeführt
werden.
Die zur Schallschutzdämmung eingesetzten
Materialen variieren sehr stark nach den
verschiedenen
Anwendungsfällen. Grundsätzlich werden Dämmstoffe
mit
einer
hohen Dichte (z. B. Steinfaserprodukte), Antidröhnfolien, Kombinationen von
Antidröhnfolien und Metallfolien, Gipskartonplatten
und verzinkte Stahlbleche (Voll- oder Lochbleche) in der
Schallschutzdämmung eingesetzt.